Am 10.03.1945 zogen sich die letzten deutschen Truppen auf das rechte Rheinufer zurück. Damit gingen 31 Tage Kampf am unteren linken Niederrhein, mit großen Verlusten an Menschen und Material auf beiden Seiten, mit der Zerstörung alter Städte und Gemeinden mit ihren z.T. aus dem Mittelalter stammenden Bauten und der Landschaft, zu Ende. Bereits Ende Februar wurde in Bedburg, für die Internierung der Zivilbevölkerung, ein Lager eingerichtet. Die Alliierten wollten damit verhindern, dass die Einwohner die Truppenbewegungen und Vorbereitungen für weitere Kampfhandlungen der „Besatzer“ beobachten und evtl. deutschen Stoßtrupps mitteilen konnten.
